(VonLinks: Ralf Lühning, Birgit Heise, RüdigerMeinke, Markus Heise, KirstenPaluzschak undJörnGehrmann,esfehlte:KaySchuster)
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Schützenvereins Dauelsen wurde der Vorstand, durch die einstimmige Wahl von
Rüdiger Meinke zum 1. Vorsitzenden, wieder komplettiert.
Weitere Tagesordnungspunkte waren der Rückblick auf des Schützenfest 2022, die Terminplanung und eine Anpassung der Satzung.
Stadtkönigschießen beim SV Dauelsen
AmSonntag,d.11.September,fandnachzweijährigerPauseendlichdasStadtkönigschießenwiederstatt.IndiesemJahrwurdeesbeimSVDauelsendurchgeführt. Bei gutem Wetter und
bester Laune haben 99 Mitglieder der angeschlossenen Vereine am Königsschießenteilgenommen.
DieProklamationwurde vom StadtschützenratsvorsitzendenUweKersten vom SVBorstel und derOrtsbürgermeisterinausDauelsenSabinaPatzer-Janßendurchgeführt, da leiderkeinVertreter der Stadt
Verden anwesend
war.
Zum neuen Stadtschützenkönigwurde
unter ApplausIngoKijek(SVWalle)proklamiert.Ihm zur Seitestehenals1.RitterIngoBruns(SVBorstel) und als2.RitterRainerHeise(SVDauelsen).
DieStadtdamenköniginMelanieHeusmann(SVBorstel)setzesich gegen ihre1.Hofdame Monika Hamann(SVEitze) und ihre2.HofdameSandraFluss(SVBorstel)durch.
Bei der StadtjugendwurdeAntoniaMeyer(SVDöhlbergen-Rieda) die neueKönigin.Sie verwies Sean Schuchart (SV Verden) auf den Platz des 1.Ritters und Thore Rust (SV Verden) auf den Platz des 2.Ritters.
DerStadtkinderkönigwurdemit dem Lichtpunktgewehrausgeschossen.
HiersichertesichDaikeMünzer(SVDauelsen)denTitelderStadtkinderkönigin vor ihrem1.RitterLeonHeusmann(SVBorstel) und ihrem2.RitterJonteReinecke(SVDöhlbergen-Rieda)durch.
Jahreshauptversammlung 2022
Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des Schützenvereins Dauelsen e.V. am 08.April in ihrem Schützenhaus.
Nach der Begrüßung und einer Schweigeminute für einen im vergangenen Jahr verstorbenen Schützenbruder verlas der 1.Vorsitzende, Andreas Kruse, seinen Bericht über das Jahr 2021 seit der letzten
Jahreshauptversammlung im Oktober. Es gab nicht viel zu berichten, denn außer dem Schützenball im November durfte leider nichts stattfinden.
Auch der Bericht des Schießsportleiters, Jörn Gehrmann, war kurz und knapp. Es konnte im Herbst das Fleischpreisschießen durchgeführt werden und auch die Rundenwettkämpfe wurden wieder gestartet.
Aber wegen des erneuten Lockdowns wurde das Schützenhaus dann geschlossen.
Der Bogensportleiter, Kay Schuster, konnte über den erfolgreich durchgeführten Bundesligawettkampf sowie von der Vereins-, Kreis- und Deutschen Meisterschaft berichten. Diese konnten unter
entsprechenden Corona-Hygiene-Regeln stattfinden.
Im Besonderen wies er auf den 4. Wettkampftag in der Bogenbundesliga am 04.02.2023 hin, der wieder in der BBS-Sporthalle durchgeführt werden soll.
Nach den Berichten des 1. Vorsitzenden und der Spartenleiter legte der Kassenwart, Ralf Lühning, seinen Bericht und den Haushaltsplan 2022 vor. Nach der Aussprache zu den Berichten wurde der
Vorstand entlastet.
Nun ging es an die ausstehenden Wahlen. Der 1. Vorsitzende stellte zum Ablauf seiner zweiten Amtszeit sein Amt zur Verfügung. Seine letzte Amtshandlung war, der Versammlung die Bauschlussabnahme
des Schützenhauses mitzuteilen. Anschließend bedankte sich Andreas bei seinen Vorstandskollegen und allen Mitgliedern für die Unterstützung. Aus der Versammlung heraus wurde Andreas für seine
sechsjährige Amtszeit gedankt. Er hatte die Leitung des Vereins in der Neubauphase freiwillig übernommen, dafür gebührt ihm aller Respekt. Es konnte dann leider kein neuer 1. Vorsitzender gewählt
werden, so bleibt dieser Posten fürs Erste bis zu einer späteren Versammlung offen und die Vereinsführung wird kommissarisch vom 2. Vorsitzenden Markus Heise übernommen.
Auch der 3. Vorsitzende, Volker Mindermann, hat nach sechs Jahren planmäßig seine Amtszeit beendet. Vom Vorstand wurde als Nachfolgerin Kirsten Paluzschak vorgeschlagen und dann auch
gewählt.
Der amtierende Schießsportleiter Jörn Gehrmann, seine Stellvertreterin Anke Groß und Jugendleiter Bastian Siemt wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Zum neuen Kassenprüfer wurde Andreas Kruse gewählt.
Als nächster punkt standen die Ehrungen auf dem Programm.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund wurde Bernhard Becker mit der Ehrennadel in Gold geehrt.
Aufgrund ihrer Wiederwahl wurden Jörn Gehrmann und Dennis Meinke zum Unteroffizier und Anke Groß zum Oberfeldwebel befördert.
Des Weiteren wurden die Termine für das Jahr 2022 der Versammlung vorgestellt.
Besonders wurde auf die Feier zur Gebietsreform am 21, Mai hingewiesen, zu und bei der viele Helfer benötigt werden.
Abschließend bedankte sich Markus Heise bei allen Anwesenden und schloss die Versammlung.
Bis zu 61 Jahre im Verein: Ehrungen prägten
die Jahreshauptversammlung der Schützen / Bogenbundesliga in Verden
Kurzer Rückblick auf ein Pandemiejahr in Dauelsen
Aktualisiert:
Verden-Dauelsen – Stark von der Corona-Pandemie geprägt war die Jahreshauptversammlung, zu der sich die Mitglieder des Schützenvereins Dauelsen im Schützenhaus trafen. Der Vorsitzende Andreas
Kruse hatte nicht viel zu berichten, denn außer der Jahreshauptversammlung im Januar, dem Frühschoppen im Juli und der Schützenversammlung im September konnte und durfte laut Mitteilung des
Vereins nichts stattfinden. Dafür aber nahmen Ehrungen breiten Raum in der Sitzung ein.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund wurde Dörthe Mindermann und für 26 Jahre Rainer Heise mit der Ehrennadel in Silber geehrt, Carsten Münzer und Rüdiger Meinke für nunmehr
40 und 41 Jahre bekamen die Ehrennadel in Gold. Auf stolze 61 Jahre im Deutschen Schützenbund können Werner Hesse und Helmut Meinke zurückblicken. Auch sie erhielten die Ehrennadel in Gold,
teilt der Verein in einem Pressetext mit. Für Verdienste auf Vereins- und Kreisebene erhielten Britta Dauel, Dennis Meinke und Henrik Siemt die Ehrennadel des Kreisschützenverbandes Verden in
Bronze. Bereits bei der Delegiertenversammlung des Verbandes im Juni hatten Dörthe Mindermann die Ehrennadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes (NSSV) in Bronze, Birgit Heise die
Ehrennadel des KSV in Silber und Heinz Drewke die Ehrennadel des NSSV in Silber für ihre Verdienste auf Vereins- und Kreisebene erhalten.
Goldene Nadel des
Landesverbandes
Für seine Verdienste auf Vereins-, Kreis- und Landesebene erhielt Kay Schuster die goldene KSV-Ehrennadel.
Auch der Bericht des Schießsportleiters Jörn Gehrmann blieb kurz. Im Herbst konnten die Schützen mit den Rundenwettkämpfen beginnen, mussten sie aber abbrechen. Dafür konnte er verkünden,
dass der SV Dauelsen mit Finja Mindermann und Henrik Siemt zwei neue Schießsportleiter hat.
Bogenbundesliga in
Verden
Der Bogensportleiter Kay Schuster wies auf den 4. Wettkampftag in der Bogenbundesliga hin, der im Februar in der Aller-Weser-Halle durchgeführt werden soll.
Wegen des Lockdowns hatten die Schützen nicht viel am Neubau ausrichten können, berichtete der zweite Vorsitzende Markus Heise. Der Dachbodenausbau sei dennoch komplett fertig und für die
weiteren Arbeiten eine Planungsgruppe zusammengestellt worden, so die Verantwortlichen.
Bei den Wahlen wurde die Schriftführerin Birgit Heise für die nächsten drei Jahre wiedergewählt. Dafür beförderte der Vorsitzende Andreas Kruse sie zum Hauptmann. Ihre Stellvertreterin Janin
Wöbse war zwar nicht zugegen, wurde aber, wie die Damenleiterin Renate Peplinski, in ihrem Amt bestätigt.
Zur stellvertretenden Damenleiterin wählten die Mitglieder Anke Groß. Neue stellvertretende Jugendleiter wurden Finja Mindermann und Dennis Meinke.
Am 8. Oktober konnten wir endlich unsere Jahreshauptversammlung vom Januar 2021 unter Einhaltung der 3G Regeln nachholen.
Auf der Tagesordnung standen neben den Berichten des Vorstands turnusmäßige Wahlen, sowie Ehrungen und Beförderungen.
Außerdem war es schön die Schützenschwestern und Schützenbrüder endlich mal wieder zu sehen und zu quatschen.
Vor allem, auf den (in naher Zukunft) stattfindenden Schützenball, kam Vorfreude auf.
Foto: Geehrte und beförderte Mitglieder.
Schützenverein Dauelsen zieht an den
Bettenbruch / Viel Eigenleistung
Im grünen Domizil
Aktualisiert:
Verden-Dauelsen – Vor fast genau drei Jahren hatten sich bei einer Versammlung des Schützenvereins Dauelsen über 92 Prozent für den Neubau eines Schützenhauses ausgesprochen. Am Bettenbruch
wurde im Mai 2018 Richtfest gefeiert. Nun ist das neue Domizil bald bezugsfertig. Jetzt erst, mag mancher vorschnell denken. Doch die meisten Arbeiten wurde in Eigenleistung von Mitgliedern
erbracht.
Erforderlich geworden war der Neubau nach dem Verkauf und dem damit besiegelten Abriss des Gasthauses Eichenkrug Früchtnicht an der Achimer Straße. Auf dem selben Grundstück befand sich
das Schützenhaus. Die Stadt Verden hat dem Verein für den Neubau ein Grundstück am Bettenbruch zur Verfügung gestellt. Gegenüber des TSV Dauelsen und direkt angrenzend an den bereits
vorhandenen Übungsplatz der Bogenschützen. „Besser geht’s nicht“, sagt der Vereinsvorsitzende Andreas Kruse über den neuen Standort.
In einem passenden Grün präsentiert sich das 40 mal 15 Meter große Gebäude. Beton- und Stahlbauarbeiten inklusive Dach sind von Firmen ausgeführt worden, erklärt Kay Schuster,
Bogenspartenleiter und ehrenamtlicher Bauleiter. Alles weitere, wie Wandverkleidungen, Einbau der Türen, Fliesen- und Malerarbeiten, seien komplett in Eigenleistung erfolgt. Spontan und
über den Daumen beziffert er den Wert dieser Arbeiten mit „bestimmt 80 000 Euro“.
„Alles über den freiwilligen Weg“, betont der Vorsitzende. „Es gibt keinen Zwang und wir streben auch keine Beitragserhöhung an.“ Damit habe man in der Vergangenheit schlechte Erfahrung
gemacht, sagt Kruse. 1996 beim Umbau des alten Schießstandes, der dann fast einem Neubau gleichgekommen sei, habe eine Zwangsumlage den Verein Mitglieder gekostet. Dieses Mal setze man
auf Freiwilligkeit und es habe keine Austritte zur Folge gehabt. Gerade erst sei das 200. Mitglied eingetreten.
Die Schlussabnahme wird bereits angepeilt, aber einiges an Arbeit liegt noch vor den Schützen. „Die Schießanlage ist noch nicht fertig“, sagt Schuster.
Für eine wettkampftaugliche elektronische Luftgewehr-/Luftpistolenanlage mit zehn Plätzen und zwei Lichtpunktschießständen wird die Halle quer genutzt. Die Bogenschützen nutzen die Länge
der Halle, wobei sich im vorderen Bereich Aufenthaltsraum, Flur und Toiletten befinden.
„Finanziell haben wir gut geplant, aber das ausgefallene Schützenfest ist ein großer Verlust. Das trifft uns hart“, sagt Kruse. „Das Geld fehlt, aber wir hoffen, es mit einer
Spendenaktion etwas auffangen zu können“, so der Vorsitzende. Michael Fischer hatte die Idee, dass die feierfreudigen Schützen vielleicht bereit seien, einen Teil des Betrages zu spenden,
den sie sonst beim Fest ausgegeben hätten. Dies unterstützen die aktuellen Majestäten, die für Sonntag, um 11 Uhr, beim neuen Schützenhaus zum Umtrunk im lockeren Rahmen unter freiem
Himmel einladen. Ohne Uniform, natürlich unter Beachtung aller Corona-Vorgaben und der Möglichkeit, Umschläge mit Spenden für den Verein abzugeben. wb
Schützenverein Dauelsen zieht an den
Bettenbruch / Viel Eigenleistung
Im grünen Domizil
Aktualisiert:
Verden-Dauelsen – Vor fast genau drei Jahren hatten sich bei einer Versammlung des Schützenvereins Dauelsen über 92 Prozent für den Neubau eines Schützenhauses ausgesprochen. Am Bettenbruch
wurde im Mai 2018 Richtfest gefeiert. Nun ist das neue Domizil bald bezugsfertig. Jetzt erst, mag mancher vorschnell denken. Doch die meisten Arbeiten wurde in Eigenleistung von Mitgliedern
erbracht.
Erforderlich geworden war der Neubau nach dem Verkauf und dem damit besiegelten Abriss des Gasthauses Eichenkrug Früchtnicht an der Achimer Straße. Auf dem selben Grundstück befand sich
das Schützenhaus. Die Stadt Verden hat dem Verein für den Neubau ein Grundstück am Bettenbruch zur Verfügung gestellt. Gegenüber des TSV Dauelsen und direkt angrenzend an den bereits
vorhandenen Übungsplatz der Bogenschützen. „Besser geht’s nicht“, sagt der Vereinsvorsitzende Andreas Kruse über den neuen Standort.
In einem passenden Grün präsentiert sich das 40 mal 15 Meter große Gebäude. Beton- und Stahlbauarbeiten inklusive Dach sind von Firmen ausgeführt worden, erklärt Kay Schuster,
Bogenspartenleiter und ehrenamtlicher Bauleiter. Alles weitere, wie Wandverkleidungen, Einbau der Türen, Fliesen- und Malerarbeiten, seien komplett in Eigenleistung erfolgt. Spontan und
über den Daumen beziffert er den Wert dieser Arbeiten mit „bestimmt 80 000 Euro“.
„Alles über den freiwilligen Weg“, betont der Vorsitzende. „Es gibt keinen Zwang und wir streben auch keine Beitragserhöhung an.“ Damit habe man in der Vergangenheit schlechte Erfahrung
gemacht, sagt Kruse. 1996 beim Umbau des alten Schießstandes, der dann fast einem Neubau gleichgekommen sei, habe eine Zwangsumlage den Verein Mitglieder gekostet. Dieses Mal setze man
auf Freiwilligkeit und es habe keine Austritte zur Folge gehabt. Gerade erst sei das 200. Mitglied eingetreten.
Die Schlussabnahme wird bereits angepeilt, aber einiges an Arbeit liegt noch vor den Schützen. „Die Schießanlage ist noch nicht fertig“, sagt Schuster.
Für eine wettkampftaugliche elektronische Luftgewehr-/Luftpistolenanlage mit zehn Plätzen und zwei Lichtpunktschießständen wird die Halle quer genutzt. Die Bogenschützen nutzen die Länge
der Halle, wobei sich im vorderen Bereich Aufenthaltsraum, Flur und Toiletten befinden.
„Finanziell haben wir gut geplant, aber das ausgefallene Schützenfest ist ein großer Verlust. Das trifft uns hart“, sagt Kruse. „Das Geld fehlt, aber wir hoffen, es mit einer
Spendenaktion etwas auffangen zu können“, so der Vorsitzende. Michael Fischer hatte die Idee, dass die feierfreudigen Schützen vielleicht bereit seien, einen Teil des Betrages zu spenden,
den sie sonst beim Fest ausgegeben hätten. Dies unterstützen die aktuellen Majestäten, die für Sonntag, um 11 Uhr, beim neuen Schützenhaus zum Umtrunk im lockeren Rahmen unter freiem
Himmel einladen. Ohne Uniform, natürlich unter Beachtung aller Corona-Vorgaben und der Möglichkeit, Umschläge mit Spenden für den Verein abzugeben. wb
Waffenrecht: Bedürfnisnachweise in der Corona-Krise und Behördenpraxis
21.05.2020 15:26
Den DSB erreichten bereits mehrere Anfragen, wie es sich mit dem Bedürfnisnachweis in Zeiten der Corona-Krise verhalte. Der monatliche Nachweis ist definitiv nicht mehr haltbar, da durch den
Ausfall des Trainingsbetriebs von mehreren Wochen, dieser monatliche Nachweis nicht zu erbringen war.
Auf eine entsprechende DSB-Anfrage gab das BMI folgende Stellungnahme ab: „Zum Bedürfnisnachweis in der aktuellen Pandemiesituation: Hierbei
handelt es sich um eine Frage des Vollzugs, für den die Länder nach Artikel 83 GG zuständig sind. Aus Sicht des BMI bietet das Waffengesetz hier jedoch hinreichende Flexibilität, um im
Interesse der Schützen sachgerechte Lösungen zu finden. Dies wird nach hiesiger Kenntnis in den Ländern auch angemessen und pragmatisch gehandhabt.“
Wenngleich der Vollzug des Waffengesetzes wie vom BMI dargestellt Ländersache ist, bietet der DSB im Falle von Schwierigkeiten in Ihrem Bundesland gerne seine Unterstützung an.
Schützenverein Dauelsen kann auf seine
Mitglieder zählen / Generalversammlung mit Beförderungen und Wahlen
Verden – Der Schützenverein Dauelsen ist noch immer ohne Schießstand und absolviert seine Vereinsmeisterschaften daher beim Verdener Schützenverein. Der Gemeinschaft tut dies aber
offensichtlich keinen Abbruch. Denn bei der Jahreshauptversammlung konnten alle Posten wiederbesetzt werden.
Vorsitzender Andreas Kruse ließ jedoch zunächst anhand einiger schöner Bilder das vergangene Jahr Revue passieren. Höhepunkt war neben dem Schützenfest das Stadtkönigschießen in Borstel,
bei dem der Verein die Stadtjugendkönigin und einen Schüler-Ritter stellen konnte.
Kruses Dank galt dem hilfsbereiten Verdener Schützenverein, aber auch den Vorstandskollegen, dem erweiterten Vorstand und dem Bauausschuss für die Unterstützung sowie allen Helfern für
die geleisteten Arbeiten.
Die stellvertretende Schießsportleiterin Anke Groß verlas den Bericht des Schießsportleiters Jörn Gehrmann. Bogensportleiter Kay Schuster berichtete wieder über die guten
Platzierungen angefangen bei den Vereinsmeisterschaften bis hoch zu den Deutschen Meisterschaften.
Bei den Wahlen musste ein neuer zweiter Vorsitzender gefunden werden, da sich Rüdiger Meinke aus beruflichen Gründen zurückgezogen hat. Markus Heise wurde zu seinem Nachfolger gewählt.
Meinke erhielt zum Abschied ein Präsent.
Den Kassenwart Ralf Lühnig, den Bogenspartenleiter Kay Schuster und auch seine Stellvertreterin Britta Dauel bestätigte die Versammlung in ihren Ämtern. Zum neuen Hallenwart wurde Jens
Meyer gewählt, und den Posten des Platzwartes übernimmt Jens Ziethmann. Werner Hesse und Jürgen Hohl werden ihre Tätigkeiten als Ortsteilsprecher in den nächsten drei Jahren weiterführen.
Auch für den Festausschuss konnte ein neuer Vorsitzender gefunden werden: Andreas Schwarz wurde gewählt. Ihm stehen Finja Mindermann und Lukas Meinke zur Seite. Kassenprüfer ist Jürgen
Peplinski.
Aufgrund seiner Wiederwahl wurde Ralf Lühning zum Leutnant befördert, Bastian Siemt ist für seinen Einsatz in der Jugendabteilung in den Rang des Unteroffiziers erhoben worden, sowie Jens
Meyer als langjähriger Fahnenträger in den eines Feldwebels. Für seinen unermüdlichen Einsatz beim Neubau wurde Bernhard Becker zum Oberleutnant ernannt.
Schützenverein Dauelsen bedankt sich für die vielseitige Unterstützung
Beim Neubau geht's voran
Aktualisiert:
Dauelsen - Höhepunkt des Schützenjahres in Dauelsen war das Stadtkönigschießen, bei dem der Verein den Jugendkönig und zwei Ritter stellen konnte. Daran erinnerte Andreas Kruse während der
Jahreshauptversammlung des Vereins.
Mit Unterstützung des stellvertretenden Vorsitzenden Volker Mindermann und anhand einiger Bilder informierte Kruse über den aktuellen Stand beim Neubau der Schützenhalle, bei dem es gut
vorangehe. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang dem SV Holtebüttel und dem Verdener Schützenverein, da die Könige und Majestäten aus Dauelsen in deren Anlagen ausgeschossen werden
durften. Bei den Schützenvereinen Langwedel und Walle konnten die Dauelser Schützen ihr Übungschießen veranstalten, auch ihnen galt der Dank des Vorsitzenden, ebenso wie den
Vorstandskollegen, dem erweiterten Vorstand und dem Bauausschuss für die geleistete Arbeit beim Bau des neuen Domizils.
Schießsportleiterin Anke Groß berichtete über die sportlichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Sie gab die Termine für die Vereinsmeisterschaften mit Luftgewehr und Luftpistole bekannt
und proklamierte die Vereinsmeister von 2018.
Bogensportleiter Kay Schuster konnte wie üblich von guten Platzierungen, angefangen bei den Vereinsmeisterschaften bis hoch zu einer Weltmeisterschaft, berichten. Besonders erwähnte er,
dass Sebastian Rohrberg seinen 14. Titel als Deutscher Meister erreichen konnte.
Bei den anstehenden Wahlen wurden Vorsitzender Andreas Kruse, die Stellvertreter Rüdiger Meinke und Volker Mindermann in ihren Ämtern bestätigt. Bei den Schießsportleitern gab es einen
Wechsel. So wurde Jörn Gehrmann zum Schießsportleiter und Anke Groß zu seiner Stellvertreterin gewählt. Auch der Jugendsportleiter Bastian Siemt wurde in seinem Amt bestätigt. Jan Göbbert
stellte sich nicht wieder zur Wahl, und so wurde Jörn Gehrmann zum neuen stellvertretenden Jugendsportleiter gewählt. Neue Kassenprüfer sein Markus Heise und Mike Paluzschak.
Oberleutnant dürfen sich ab sofort Andreas Kruse, Rüdiger Meinke und Volker Mindermann nennen. Neue Oberschützen sind Jörn Gehrmann, Bastian Siemt und Jan Göbbert.
Verden - Der erste Spatenstich ist getan, jetzt kann es losgehen mit dem Neubau. Schon im Sommer 2018 will der Schützenverein Dauelsen zusammen mit der Bogensparte wieder ein eigenes
Domizil haben.
Dass alles so schnell ging, verdankt der Verein vielen Unterstützern: der Stadt Verden, dem Kreissportbund, der Arbeitsgemeinschaft Verdener Sportvereine und dem Architekturbüro Jürgen
Hartmann. 350.000 Euro wird der Neubau kosten, 100.000 Euro will der Verein allein durch Eigenleistung aufbringen.
Es werden also viele Arbeitsdienste auf die Mitglieder zukommen, die Vorsitzender Andreas Kruse (Mitte) koordinieren wird. Der Schützenverein Dauelsen ist zu einem Neubau an der Straße
Bettenbruch gegenüber der Anlage des TSV Dauelsen gezwungen, weil das alte Schützenhaus hinter dem inzwischen abgerissenen Gasthaus Früchtnicht zugunsten einer Wohnbebauung weichen
musste.