SV Dauelsen muss auf den Start beim Bundesliga-Finale verzichten

Einmal mehr hatte sich der SV Dauelsen für das Bundesliga-Finale in Wiesbaden qualifiziert. Wegen Personalmangel fährt die Mannschaft aber nicht nach Wiesbaden.
18.02.2022Von Florian Cordes

Das Bundesliga-Finale im Bogenschießen steht am Sonnabend in Wiesbaden an. Mit dabei sollte auch der SV Dauelsen sein. Trainer Andreas Hehenberger und sein Team werden aber nicht in die hessische Landeshauptstadt fahren. Der Grund: Hehenberger stehen nicht genügend Schützen zur Verfügung. Christian Dauel und Ersatz-Bogner Erwin Wollny hatten dem Trainer bereits nach dem letzten Wettkampftag der Bundesliga Nord erklärt, dass sie für das Finale nicht zur Verfügung stünden. Am Freitag flatterten bei Andreas Hehenberger zwei weitere Absagen ins Haus – und zwar von seinen beiden Top-Schützen, die bereits beim Heimwettkampf im Februar gefehlt hatten. "Florian Unruh ist krank und Sebastian Rohrberg kann wegen seiner Fußverletzung nicht antreten", sagte der SVD-Trainer. Diese beiden Männer seien nicht zu ersetzen.

Andreas Hehenberger hätte somit am Sonnabend nur auf Holger Rohrbeck und Andreas Gerhardt zurückgreifen können. Der Trainer hätte zudem selbst vor einer Herausforderung gestanden, nach Wiesbaden zu kommen. Er sei Zugfahrer. Wegen der Stürme ist der Schienenverkehr zurzeit aber eingeschränkt. "Es ist schon traurig. Aber so ist es nun mal", sagte der Coach.

Und so geht für den SV Dauelsen eine Saison früher als gedacht zu Ende, die aufgrund der Corona-Lage für Andreas Hehenberger keine "richtige" gewesen sei: "Ich werde probieren, sie schnell wieder zu vergessen." Die Saison war in der Tat eine ungewöhnliche. Denn in der Nordgruppe wurden von vier geplanten Wettkampftagen nur zwei ausgetragen. Einer davon im Februar in Verden. Nach diesen beiden Runden belegte der SV Dauelsen in der Tabelle den dritten Rang. Damit schnappte sich die Hehenberger-Truppe eines der vier Endrunden-Tickets, die in der Nordgruppe vergeben wurde. Laut des SVD-Trainers hat sich die Bundesliga-Leitung nun daran gemacht, eine Ersatzmannschaft für sein Team zu finden.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-verden/bogenschiessen-sv-dauelsen-verzichtet-auf-start-beim-bundesliga-finale-doc7jrxp7saugz12npix6ua


Trotz personeller Sorgen:

Dauelser Bundesliga-Bogner halten Finalplatz

Der wohl älteste Bundesligaschütze aller Zeiten, der 71-jährige Dauelser Erwin Wollny.
+
Der wohl älteste Bundesligaschütze aller Zeiten, der 71-jährige Dauelser Erwin Wollny.
  •  
  •  

Dauelsen – Arg dezimiert trat der SV Dauelsen am Samstag bei seinem Bundesliga-Heimwettkampf in der BBS Dauelsen unter Ausschluss der Öffentlichkeit an die Schießlinie. Aus dem fünfköpfigen Kader standen Trainer Andreas Hehenberger mit Holger Rohrbeck und Christian Dauel nur noch zwei Schützen zur Verfügung.

Andreas Gerhardt war beruflich eingebunden, Sebastian Rohrberg hatte sich tags zuvor schwerer verletzt und Florian Unruh war mit weiteren Nationalkadern des DSB bei einem Turnier in Las Vegas. Somit war es am Senior Erwin Wollny, nach Jahren der Abwesenheit sehr kurzfristig sein Liga-Comeback zu geben.

Wollny gibt als 71-Jähriger Comeback

Und der jetzt 71-jährige tat dieses mit Bravour. Durch den ausgezeichneten Saisonauftakt im November mit 13:1 Punkten befand sich Verdens Stadtteilclub glücklicher Weise in einer recht komfortablen Lage. Zudem spielte dem SVD das Fernbleiben zweier Mannschaften in die Karten. Der 1. UTK BSC Oberauroff und die Blankenfelder BS 08 hatten es ihren Aktiven wegen der Pandemie frei gestellt, ob sie nach Verden fahren wollten – und diese sprachen sich allesamt gegen einen Start aus. Auch aufgrund dieser Situation blieben die Dauelser trotz fünf Niederlagen unter den Top-Vier und qualifizierten sich als Drittplatzierte für das Finale am 19. Februar in Wiesbaden.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/dauelser-bundesliga-bogner-halten-finalplatz-91286293.html


SV Dauelsen löst das Ticket für das Bundesliga-Finale

Es war ein besonderer Wettkampf für das Bundesliga-Team des SV Dauelsen. Die Atmosphäre in der BBS-Sporthalle war seltsam und zudem trat für den SVD ein 71-jähriger Schütze an die Schusslinie.
07.02.2022
SV Dauelsen löst das Ticket für das Bundesliga-Finale
Von Florian Cordes

Keine Zuschauer und dazu noch ein dezimiertes Starterfeld – der Heimwettkampf der aktuellen Bundesliga-Saison war für die Bogenschützen des SV Dauelsen ein besonderer. Wegen der pandemiebedingten Auflagen war die Atmosphäre in der BBS-Sporthalle eine andere – weniger stimmungsvoll. Rein sportlich haben die Gastgeber aber ihr Ziel erreicht: Der SVD belegt in der Abschlusstabelle der Bundesliga Nord – in dieser Saison wurden nur zwei von vier geplanten Wettkampftagen ausgetragen – den dritten Platz. Damit hat sich das Team um Trainer Andreas Hehenberger einmal mehr das Ticket für das Bundesligafinale gesichert, das am 19. Februar in Wiesbaden steigen soll.

"Für die Jungs freut es mich natürlich", sagte Trainer Hehenberger nach dem Turnier in Dauelsen. Er persönlich wollte sich aber nicht so richtig über die Qualifikation freuen. Das hatte vor allem mit der Atmosphäre in der Halle. Das Flair, das die Bundesliga für Andreas Hehenberger eigentlich ausmacht, habe gefehlt. "Die Stimmung war ziemlich gedrückt. So habe ich es persönlich empfunden", sagte der Coach. 

ROHRBERG SAGT KURZFRISTIG AB

Doch nicht nur wegen der Pandemie war es ein Wettkampf der anderen Art für die gastgebenden Dauelser. Denn Andreas Hehenberger musste auf sein letztes Aufgebot zurückgreifen. Dass Andreas Gerhardt aus privaten Gründen und Topschütze Florian Unruh – er schoss zeitgleich für Deutschland bei einem internationalen Turnier in Las Vegas – fehlen würden, wusste Hehenberger bereits im Vorfeld. "Einen Tag vor dem Wettkampf hat mich dann noch Sebastian Rohrberg angerufen. Er hatte sich am Fuß verletzt und musste passen", schilderte Hehenberger.

So standen dem Trainer nur noch Christian Dauel und Holger Rohrbeck zur Verfügung. Also musste Hehenberger kreativ werden. Und er wurde fündig: Erwin Wollny, der bei Einzel-Wettkämpfen für den SV Posthausen schießt, sprang als Aushilfe ein. Und auch dieser Aspekt machte den Tag in der BBS-Sporthalle besonders. "Mit seinem Alter von 71 Jahren ist er der älteste Schütze, der in der Geschichte der Bundesliga in sieben Matches durchgeschossen hat", freute sich Hehenberger für seinen Ersatzmann. Er habe Wollny aus einem bestimmten Grund gefragt, ob er einspringen wolle. "Denn er steht voll im Training und will sich mit Bundesliga-Schützen messen. Er hat sich gut eingefügt und seine Sache gut gemacht", lobte Hehenberger.

Erwin Wollny war es aber nicht vergönnt, mit seinen beiden Teamkollegen einen Sieg einzufahren. Gegen den Blankenfelder BS 08 und 1. UTK BSC Oberauroff gewann das Dauelser Trio kampflos. Beide Mannschaften waren nicht nach Verden gereist – aufgrund der pandemischen Lage. In den fünf Begegnungen, die die Gastgeber ausgetragen haben, setzte es allesamt Niederlagen. Daher rutschte Dauelsen vom zweiten Platz der Nordgruppe auf Rang drei. Die ersten Vier fahren in zwei Wochen nach Wiesbaden. "Uns hat in die Karten gespielt, dass es in den Duellen der Konkurrenz einige skurrile Ergebnisse gegeben hat", sagte Hehenberger.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-verden/bogenschiessen-sv-dauelsen-loest-das-ticket-fuer-das-bundesliga-finale-doc7jlwyhhpi39ci2llnlu


Bundesliga Bogen: Das Finalteilnehmerfeld steht fest

07.02.2022 10:08

 

Am Wochenende fand beim SV Dauelsen der zweite und letzte Vorrunden-Wettkampf in der Bundesliga Bogen statt. Nach Beendigung des Tages stand fest: Der BSC BB Berlin, der SV Querum, der SV Dauelsen und Sherwood BSC Herne werden die Nordstaffel beim Bundesligafinale am 19. Februar in Wiesbaden vertreten, für das der Ticketvorverkauf gestartet wurde.

 

Die Veranstaltung war jedoch stark von der Corona-Pandemie geprägt: Mit dem Blankenfelder BS 08 und dem 1. UTK BSC Oberauroff hatten zwei Vereine die Reise nach Niedersachsen gar nicht angetreten, es gab natürlich keine Zuschauer, nur die nötige Anzahl an Helfern und Hilfsmitteln: „Wir haben es durchgezogen und durchgekriegt, aber insgesamt war das eine traurige Veranstaltung“, gab Dauelsens Trainer Andreas Hehenberger zu.

Der Gastgeber selbst musste auf das letzte Aufgebot zurückgreifen, nachdem Top-Schütze Florian Unruh beim Indoor Weltcup-Finale in Las Vegas war und Verletzungs- und Krankheitsprobleme das Team weiter dezimierten. Und so kam es, dass mit dem 71-jährigen mehrfachen Deutschen Meister Erwin Wollny der wohl älteste Schütze in der Geschichte der Bundesliga in sieben Matches sein Können unter Beweis stellte.

Zu einem Erfolg reichte es jedoch nicht, Dauelsen fiel von Position auf zwei auf drei zurück. Der große Gewinner war der SV Querum, der mit sechs Siegen und einem Unentschieden (gegen RSV Detmold-Klüt) von Platz fünf auf Platz zwei kletterte und sich nun auf das Bundesligafinale freuen kann.

250 Zuschauer beim Bundesligafinale erlaubt - Ticketverkauf gestartet

Das findet am 19. Februar in Wiesbaden statt und sieht folgende acht Teams am Start: FSG Tacherting, BSG Ebersberg, SGi Welzheim, TS 1861 Bayreuth, BSC BB Berlin, SV Querum, SV Dauelsen und Sherwood BSC Herne. Bis zu 250 Zuschauer sind unter 2G+-Bedingungen in der Halle am Platz der Deutschen Einheit gestattet, der Ticketvorverkauf ist gestartet.

Quelle: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bundesliga-bogen-das-finalteilnehmerfeld-steht-fest


BogenschießenBundesligist SV Dauelsen ist Gastgeber in einer fast leeren Halle

Eigentlich hätte der SV Dauelsen in der Bundesliga vier Wettkampftage austragen sollen. Wegen der Pandemie sind es aber nur zwei. Der zweite Wettkampftag steht am Sonnabend in Verden an.
04.02.2022
Bundesligist SV Dauelsen ist Gastgeber in einer fast leeren Halle
Von Florian Cordes

Fast 150 Menschen sitzen auf der Tribüne der BBS-Sporthalle in Verden. Manche von ihnen halten sich ein Fernglas vor die Augen, um das Geschehen unten auf dem Feld besser beobachten zu können. Dort treten die besten Bogenschützen Deutschlands in der Bundesliga gegeneinander an. Am Aufgang zur Tribüne ist liebevoll ein Cateringstand aufgebaut, den die Hallenbesucher nur zu gerne aufsuchen. Diese Bilder boten sich in der Vergangenheit – in der vorpandemischen Zeit – in der Halle, wenn der SV Dauelsen Gastgeber eines Wettkampftages der Bogen-Beletage gewesen ist. An diesem Sonnabend ist die Nordgruppe der Bundesliga erneut in der BBS-Sporthalle zu Gast. Doch diesmal wird alles anders sein.

Die Sportstätte wird recht leer sein. Denn Zuschauer sind coronabedingt – aus welchem Grund auch sonst – diesmal nicht zugelassen. "Es wird wohl eher eine traurige Veranstaltung", sagt Dauelsens Trainer Andreas Hehenberger. Das Bedauern in seiner Stimme ist dabei nicht zu überhören. Lediglich 50 Menschen – Offizielle, Helfer und natürlich die Bogenschützen – werden sich laut Hehenberger in der Halle aufhalten. Und das unter verschärften Bedingungen. Es gilt die 2G-Plus-Regel. "Und auch Geboosterte müssen sich vorher testen lassen", erklärt der SVD-Coach. Man wolle auf maximale Sicherheit gehen, damit sich bei dem Wettkampf niemand mit dem Coronavirus ansteckt.

ZWEI TEAMS KOMMEN NICHT

"Wir hoffen, dass alles gut läuft. Es ist ein bisschen wie ein Durchprügeln des Wettbewerbs. Aber mir blutet das Herz. Wenn keine Zuschauer dabei sind und wir unseren Sport nicht angemessen präsentieren können, ist das für mich eine große Niederlage", erzählt Andreas Hehenberger. Die aktuelle Corona-Lage führt zudem dazu, das nicht alle acht Teams, die der Nordgruppe angehören, nach Verden kommen. Die Mannschaften aus Blankenfelde und Oberauroff hätten abgesagt, erklärt Andreas Hehenbeger. Dass nun nur sechs Teams an den Start gehen, trägt ebenso dazu bei, dass sich die Vorfreude beim Dauelser Coach in Grenzen hält. Oberauroff ist aktuell das Schlusslicht der Tabelle, muss aber keine Konsequenzen befürchten: Denn der Ligaausschuss hat entschieden, dass es in diesem Jahr keine Absteiger geben soll. Genauso kann kein Team in die Bundesliga aufsteigen.

Der SVD-Coach und sein Team haben allerbeste Chancen, sich in der eigenen Halle das Ticket für das Finale um die Deutsche Meisterschaft zu sichern, das am 19. Februar in Wiesbaden in abgespeckter Form ausgetragen werden soll. Hehenberger, der mit dem SV Dauelsen bereits den Meisterspiegel in Empfang nehmen durfte, gibt jedoch unumwunden zu, dass der sportliche Wert der aktuellen Saison für ihn absolut in den Hintergrund gerückt sei. Er hätte sich nicht gewehrt, hätte der Deutsche Schützenbund die Bundesliga ein weiteres Jahr ausgesetzt.

Für den SV Dauelsen ist es ohnehin erst der zweite Wettkampf der Saison 2021/2022. Bislang fand im Norden nur das Turnier in Querum Anfang November statt. Die Folge-Veranstaltungen in Oberauroff und Blankenfelde wurden aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Während im Norden an diesem Wochenende die Pfeile in Richtung Scheiben fliegen, wurde der Wettkampf im Süden abgesagt. Im Norden dürften bereits zwei Finaltickets vergeben sein: Beim bislang einzigen Spieltag der Saison haben sich der BSC BB Berlin und der SV Dauelsen einen deutlichen Vorsprung herausgeschossen und dürften sich kaum noch von den Plätzen eins und zwei verdrängen lassen.

FLORIAN UNRUH FEHLT DEM SVD

Der SVD tritt bei seinem Heimauftritt aber mit dezimierter Mannschaft an. Andreas Gehrhardt ist am Sonnabend nicht dabei. Genauso fehlt Deutschlands Top-Bogenschütze und Olympiateilnehmer Florian Unruh. Er nimmt an der Indoor World Series in Las Vegas teil. "Somit gehen wir mit Sebastian Rohrberg, Holger Rohrbeck und Christian Dauel an den Start", schildert der Trainer des SVD.

Die gute Ausgangslage seiner Mannschaft tröstet Andreas Hehenberger jedoch nur kaum. Er schaut nun einmal mit Wehmut auf den kommenden Wettkampf. "Aber wir ziehen es jetzt durch", sagt der Coach des gastgebenden SV Dauelsen.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-verden/bogenschiessen-sv-dauelsen-ist-gastgeber-in-einer-fast-leeren-halle-doc7jkchegzzg4ac08982c


BogenschießenKeine Auf- und Absteiger: Ligen werden eingefroren

Schluss, aus, vorbei: Im Bogensport geht im Winter fast nichts mehr. Verbands- und Regionalligen werden abgebrochen - und starten in einem Jahr in derselben Besetzung noch einmal.Von 
Karsten Hollmann

Landkreise Osterholz/Rotenburg/Cuxhaven. So gut wie nichts geht mehr im Bogensport in dieser Wintersaison. „Der vierte Wettkampftag der Landesverbandsliga, der am Sonnabend in Zeven stattfinden sollte, ist auch abgesagt worden. Da die Organisatoren in den Nachbarverbänden ihre Veranstaltungen ebenfalls streichen, wird es auch keinen Aufstiegswettkampf zur Regionalliga Nord geben“, informierte der Wettkampf- und Spartenleiter der BSG Osterholz-Scharmbeck, Volker Dahm. Die Liga werde nun einfach eingefroren.

Deshalb werden im Herbst genau dieselben Vereine in die neue Serie starten, die bereits in dieser Saison dabei waren. Dazu gehören in der Landesverbandsliga neben der BSG Osterholz-Scharmbeck auch noch der SV Adolphsdorf sowie der Hagener SV. Wegen der hohen Fallzahlen während der Corona-Pandemie fand lediglich der erste Wettkampftag statt. Hier setzten sich die Kreisstädter mit Jan Iggena, Wilhelm Nitsch und Andreas Kretzer in Tarmstedt ohne Verlustpunkte an die Spitze. „Die neue Saison wird hoffentlich endlich unter günstigeren Bedingungen stattfinden“, sagte Dahm. Die Saison 2020/2021 war bereits komplett der Pandemie zum Opfer gefallen.

Die Regionalligen und Bundesligen werden ebenfalls eingefroren. Davon betroffen ist der SSV Tarmstedt, der den ersten Wettkampftag in der Regionalliga in Hornburg zu seinen Gunsten entschieden hatte. Nachdem die beiden Wettkampftage des BSC Clauen in Hohenhameln bereits gestrichen worden waren, wurde nun auch der für Sonnabend vorgesehene Wettkampftag beim SV Deutsch Evern in Bispingen gecancelt. „Auch hier ist ein Auf- und Abstieg also nicht möglich, da ein Teil der Ligen nicht ausreichend Wettkämpfe absolvieren konnte", erklärte Dahm. Auch die Landesmeisterschaften fielen aus. "Geplant ist zurzeit nur noch ein Wettkampf der 1. Bundesliga Nord in Dauelsen und das Bundesligafinale in Wiesbaden“, teilte Dahm mit.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-osterholz/sport/bogenschiessen-ligen-werden-eingefroren-doc7jiqnxb3r37tqlqbj9v


Bundesligateam des SV Dauelsen vom Virus gestoppt

Der SV Dauelsen hatte am Wochenende nicht die Möglichkeit, sich in der Tabelle der Bundesliga Nord oben festzusetzen. Der zweite Wettkampftag wurde wegen der Corona-Lage abgesagt.
07.12.2021, 15:43
Bundesligateam des SV Dauelsen vom Virus gestoppt
Von Florian Cordes

Die Bundesliga-Mannschaft des SV Dauelsen war im November erfolgreich in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Nach dem ersten Wettkampftag in Querum nahm das Team um Trainer Andreas Hehenberger und den Schützen Sebastian Rohrberg Platz zwei ein.

Nun wollte die SV-Mannschaft in Oberauroff den guten Start bestätigen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Die Bundesliga-Bogner wurden gestoppt – vom Coronavirus. Sowohl im Norden als auch im Süden hat der Ligaausschuss Bogensport des Deutschen Schützenbundes (DSB) den jeweils zweiten Wettkampftag ausgesetzt. Während der SV Dauelsen gegen seine Nord-Konkurrenz in Oberauroff antreten sollte, war als Austragungsort der Süd-Gruppe Tacherting eingeplant. „Mir blutet das Herz, aber es ist die richtige und vernünftige Entscheidung“, wird Andreas Blaschke, DSB-Ligaleiter der 1. Bundesliga Bogen, auf der Internetseite des Verbandes zitiert.

Aufgrund der hohen Inzidenz in Tacherting hatten die dortigen Behörden laut DSB den Antrag auf eine Sondergenehmigung abgelehnt. Der Ligaausschuss beriet sich daher, ob eine Verlegung an einen anderen Bundesliga-Standort sinnvoll wäre, verwarf diesen Gedanken aber wieder: „Egal, was die Politik entscheidet, wir mussten nun eine Entscheidung treffen. Die Sportler wollen alle und brennen, aber es gibt zahlreiche Personen unter den Beteiligten, die es sich nicht erlauben können, in Quarantäne zu gehen. Das machen wir zum Schutz der Sportler, Ausrichter und Helfer“, sagte Blaschke.

Nun werde die Entwicklung der Pandemie beobachtet „und Ende Dezember wird entschieden, wie es mit dem Januar-Wettkampf aussieht. Wir sind alle bestrebt, noch einen Vorrunden-Wettkampf durchzuführen, damit auch das Bundesligafinale am 19. Februar in Wiesbaden von den Regularien her stattfinden kann“, erläuterte Blaschke.

Nach Angaben des DSB besagen diese Regularien, dass mindestens zwei Vorrunden-Wettkämpfe vor dem Bundesligafinale abgehalten werden müssen. Der Heimwettkampf des SV Dauelsen in der Sporthalle der BBS Verden ist weiterhin für den 5. Februar vorgesehen.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-verden/bogenschiessen-bundesligateam-des-sv-dauelsen-vom-virus-gestoppt-doc7iqidgpktg59ev5wd3e


Bundesliga Bogen: Zweiter Spieltag wird ausgesetzt

02.12.2021 09:45

 

Am Samstag, 4. Dezember, sollte in Tacherting und Oberauroff der zweite Vorrunden-Spieltag der Bundesliga Bogen stattfinden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat der Ligaausschuss Bogensport entschieden, den Spieltag auszusetzen. „Mir blutet das Herz, aber es ist die richtige und vernünftige Entscheidung“, sagt Andreas Blaschke, DSB-Ligaleiter der 1. Bundesliga Bogen.

 

Foto: Eckhard Frerichs / Am 4. Dezember werden in Tacherting und in der 1. Bundesliga Bogen keine Pfeile geschossen.
Foto: Eckhard Frerichs / Am 4. Dezember werden in Tacherting und in der 1. Bundesliga Bogen keine Pfeile geschossen.

In Tacherting liegt die Inzidenz aktuell bei über 1.000, deshalb hatten die Behörden vor Ort den Antrag auf Sondergenehmigung abgelehnt. Der Ligaausschuss beriet am gestrigen Mittwoch, ob eine Verlegung an einen anderen Bundesliga-Standort sinnvoll wäre, verwarf diesen Gedanken aber: „Egal, was die Politik entscheidet, wir mussten nun eine Entscheidung treffen. Die Sportler wollen alle und „brennen“, aber es gibt zahlreiche Personen unter den Beteiligten, die es sich nicht erlauben können, in Quarantäne zu gehen. Das machen wir zum Schutz der Sportler, Ausrichter und Helfer“, so Blaschke.

Das machen wir zum Schutz der Sportler, Ausrichter und Helfer!

Andreas Blaschke (DSB-Ligaleiter) zur Begründung der Absage

Die Entwicklung der Corona-Pandemie wird nun beobachtet „und Ende Dezember wird entschieden, wie es mit dem Januar-Wettkampf (8. Januar in Blankenfelde & Bayreuth, Anm. d. Red.) aussieht. Wir sind alle bestrebt, noch einen Vorrunden-Wettkampf durchzuführen, damit auch das Bundesligafinale am 19. Februar in Wiesbaden von den Regularien her stattfinden kann“, erläutert Blaschke die weitere Vorgehensweise. Die Regularien besagen, dass mindestens zwei Vorrunden-Wettkämpfe vor dem Bundesligafinale abgehalten werden müssen.

Nach dem ersten von insgesamt vier angesetzten Vorrunden-Wettkämpfen lagen die Favoriten von der FSG Tacherting und BSG Ebersberg im Süden sowie vom BSC BB Berlin und dem SV Dauelsen im Norden vorne.

Quelle: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bundesliga-bogen-zweiter-spieltag-wird-ausgesetzt


SV Dauelsen legt einen optimalen Saisonstart hin

Für den SV Dauelsen ist nach langer Pause die neue Saison gestartet. Zum Auftakt setzte die Mannschaft aus dem Südkreis gleich mal ein dickes Ausrufezeichen.
09.11.2021, 13:38
SV Dauelsen legt einen optimalen Saisonstart hin
Von Maurice Reding
Sie mussten lange warten. Sehr lange sogar. Mehr als anderthalb Jahre durften die Bundesliga-Bogenschützen des SV Dauelsen keinen Wettkampf bestreiten. Ende Februar vergangenen Jahres fand das Finale in Wiesbaden statt. Es sollte für lange Zeit der letzte Wettkampf sein, an dem die Dauelser teilnahmen. Die Corona-Pandemie wirbelte auch bei den Bogenschützen alles durcheinander. Diese lange Pause hat jetzt ein Ende, denn für den SV Dauelsen stand in Braunschweig der erste Spieltag der neuen Saison an. Gastgeber war der SV Querum.

"Es war schon schön für alle, wieder da zu sein und was machen zu können", freute sich Dauelsens Trainer Andreas Hehenberger darüber, dass die Pfeile im Oberhaus wieder fliegen durften. Der Auftakt in die neue Saison fand unter Beachtung der 3G-Regel statt. Zuschauer seien allerdings nicht viele da gewesen. "Es war totenstill, das war schon traurig", gab Hehenberger zu. "Dafür war bei den Schützen untereinander gute Stimmung. Es war schön, die Pfeile wieder fliegen zu lassen."

DAUELSEN REIHT SIEG AN SIEG

Am ersten Spieltag standen für den SV Dauelsen sieben Begegnungen an. Das Team, bestehend aus Florian Unruh, Sebastian Rohrberg und Holger Rohrbeck, reihte einen Sieg an den nächsten. Zunächst bezwangen die Dauelser BSSC Olympia Berlin mit 6:2. Auch in den Partien gegen 1. UTK BSC Oberauroff (6:0), Blankenfelder BS 08 (6:4), RSV Detmold-Klüt (6:4), Sherwood BSC Herne (6:4) und SV Querum (6:2) war die Mannschaft von Andreas Hehenberger nicht zu schlagen. Nur in der letzten Begegnung des ersten Spieltags mussten sich die Dauelser gegen BSC BB Berlin mit einem 5:5 zufriedengeben. Der Lohn: Tabellenplatz zwei mit 13:1 Punkten.

Das Fazit von Andreas Hehenberger fiel ob der sechs gewonnenen Partien geradezu euphorisch aus. "Es lief fantastisch", sprudelte es aus dem Trainer des SV Dauelsen heraus. "Mit Platz zwei hätte ich nicht gerechnet. Ich bin überglücklich." Alle drei Bogenschützen hätten einen starken Wettkampf hingelegt. Das beweist auch ein Blick auf die Zahlen: Sebastian Rohrberg (9,65), Florian Unruh (9,48) und Holger Rohrbeck (9,45) schossen jeweils über neun Ringe im Schnitt. "Holger hat einen glänzenden Wettkampf geliefert und grandios geschossen", verteilte Hehenberger ein Sonderlob an seinen Bogenschützen.

Der SV Dauelsen hat damit einen optimalen Start in die neue Bundesliga-Saison hingelegt. Weiter geht es für die Bogenschützen aus dem Südkreis am 4. Dezember im hessischen Idstein. Dann wird der 1. UTK Oberauroff den zweiten Spieltag ausrichten. Die Dauelser sind am vierten und letzten Bundesliga-Spieltag Gastgeber. Dieser findet am 5. Februar kommenden Jahres statt.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/landkreis-verden/gemeinde-verden/bogenschiessen-sv-dauelsen-mit-optimalem-start-in-bundesliga-saison-doc7ic1vyuz8js2nurvfn9


Bundesliga

Bogen Bundesliga: Die „großen Vier“ gleich vorne

08.11.2021 11:25

 

Die BSG Ebersberg, die FSG Tacherting, der BSC BB Berlin sowie der SV Dauelsen gelten seit einigen Jahren als die besten Klubs in der Bundesliga Bogen. Und so kann es keinen überraschen, dass dieses Quartett nach dem ersten von vier Vorrunden-Wochenende die Bundesliga im Süden bzw. Norden anführt.

 

Foto: FSG Tacherting / Erster Tabellenführer der Bundesliga Süd: Die FSG Tacherting.
Foto: FSG Tacherting / Erster Tabellenführer der Bundesliga Süd: Die FSG Tacherting.

Süden: Felix Wieser führt Tacherting zur Tabellenspitze
Sehr dominant traten Titelverteidiger BSG Ebersberg und die FSG Tacherting zum Auftakt der Saison auf. Gastgeber Ebersberg in der Besetzung Michelle Kroppen, Elisa Tartler, Maximilian Weckmüller und Christian Höck setzte sich ohne Punktverlust in den ersten sechs Partien durch, Tacherting gab lediglich beim 5:5 gegen die SG Freiburg einen Zähler ab. Und somit musste das direkte Duell der Spitzenschützen – für Tacherting waren die Wieser-Brüder Felix und Moritz sowie Katharina Bauer und Johannes Maier am Start – über die Tabellenführung entscheiden. Tacherting mit dem überragenden Felix Wieser legte ein 4:0 (59-55, 59-57) vor, ehe Ebersberg zum 4:4 ausgleichen konnte (59-58, 58-57). Der fünfte Satz musste entscheiden und sah die Gäste aus Tacherting mit 59-56 vorne. Danach waren beide Teams zufrieden mit dem Auftakt. Elisa Tartler sagte zu ihrem Debüt für Ebersberg: „Ich bin mit meinem, aber vor allem unserem Team-Auftritt sehr zufrieden. Ich war anfangs sehr nervös, weil in meinem Kopf immer schwirrte, ich müsse jetzt Cedrics (Rieger, Anm. d. Red.) Platz füllen. Aber ich denke, auch wenn ich wahrscheinlich nie in seine Fußstapfen treten kann, habe ich meine eigenen auf jeden Fall hinterlassen! Das Match gegen Tacherting war wirklich spitze! Die ganze Halle hat mitgefiebert, sowohl für uns als Heimmannschaft als auch für Tacherting. Es war super, ein gutes Match für die Zuschauer zu liefern. Dieses Mal mussten wir einstecken, aber die Saison ist noch lang und gezählt wird zum Schluss. Wir sind bereit!“

Das Ganze ging mir ziemlich leicht von der Hand!

Felix Wieser (FSG Tacherting) zu seinen 40 Zehnern bei 42 Schuss

Foto: Sven Ruppelt / Beim SV Querum flogen in der Nordliga die ersten Pfeile der Saison.
Foto: Sven Ruppelt / Beim SV Querum flogen in der Nordliga die ersten Pfeile der Saison.

Dies gilt natürlich auch für Tacherting, für das Wieser bei 42 Pfeilen 40 Mal die Zehn traf. Dementsprechend zufrieden war der Kaderschütze: „Tatsächlich ging mir das Ganze ziemlich leicht von der Hand, und bei den zwei Neunern weiß ich auch, warum sie nicht drin waren. Dazu kommt natürlich noch, dass meine Teamkollegen auch sehr stark waren. Wenn du weißt, dass jeder gut drauf ist und trifft, fällt es einem leichter, sich auf sein Ding zu konzentrieren. Ebersberg war ein spannendes Match. Wir waren beide auf einem hohen Niveau, aber sie haben uns die eine oder andere Möglichkeit gegeben und die konnten wir gut nutzen. Am Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und diesmal waren wir einfach eine Nasenlänge vorne.“

Hinter den beiden Top-Teams dürfte es ein Hauen und Stechen um die Finalplätze drei und vier geben. Nach dem ersten Wochenende hat der TS 1861 Bayreuth mit 8:6-Punkten die beste Ausgangsposition vor der SGI Welzheim und den Aufsteigern GK Burgschützen Büschfeld (jeweils 7:7) und der SG Freiburg (6:8). Vor allem die Büschfelder zeigten sich bestens präpariert und nach dem letzten Pfeil fielen sich die vier Schützen glücklich in die Arme: "Mit diesem Ergebnis hatten wir als Aufsteiger nicht gerechnet, aber es sind die ersten Punkte gegen den Abstieg. In der Tabelle liegen wir nur einen Punkt hinter dem dritten Platz, aber vier Punkte vor einem Abstiegsplatz. Trotzdem müssen wir an den nächsten drei Wettkampftagen wieder unsere Bestleistung abrufen, um unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Es war ein tolles Erlebnis und wir sind stolz, das Saarland in der Bundesliga zu vertreten."

Nord: Berlin und Dauelsen gleichauf
Sehr souverän trat der Deutsche Rekordmeister BSC BB Berlin in Querum auf. In keinem der ersten sechs Matches wurden mehr als zwei Satzpunkte abgegeben, dreimal hieß es gar „zu Null“. Und das, obwohl mit Elena Idensen eine Erstliga-Debütantin dabei war, die jedoch auftrat, als wenn sie schon seit Jahren in der Beletage mitschießt. „Für mich ist es ja die erste Saison in der 1. Bundesliga und umso mehr freue ich mich über diesen tollen Start! Das Niveau ist natürlich nochmals um einiges höher als in der Regionalliga, aber ich hatte einfach sehr viel Spaß daran, mit meinem tollen Team schießen zu dürfen und bin auch mit meiner eigenen Leistung zufrieden!" Und so kam es zum Showdown mit den ebenfalls ungeschlagenen Schützen des SV Dauelsen und u.a. zum Duell Lisa Unruh gegen Florian Unruh. Es entwickelte sich ein hochklassiges Match mit wechselnder Führung, und am Ende trennte man sich 5:5 (59-60, 58-57, 59-57, 58-59, 58-58 – aus Berliner Sicht). Wie in einer guten Ehe eben…

Ich hatte einfach sehr viel Spaß daran, mit meinem tollen Team schießen zu dürfen und bin auch mit meiner eigenen Leistung zufrieden!

Elina Idensen (BSC BB Berlin) zu ihrem Bundesliga-Debüt

Dahinter gruppieren sich die Teams in folgender Reihenfolge ein: Sherwood BSC Herne (8:6), Blankenfelder BS 08 und SV Querum (jeweils 6:8). Die Aufsteiger und Nachrücker von RSV Detmold-Klüt (5:9), BSSC Olympia Berlin (3:11) und 1. UTK BSC Oberauroff (2:12) folgen, es dürften aber noch einige Verschiebungen möglich sein. Darauf hofft natürlich vor allem das erste Schlusslicht, der Aufsteiger aus Oberauroff: „Der Auftakt war weit unter den Erwartungen des Teams, Philipp Löhr und Henning Reyer konnten ihre Leistungen noch nicht zeigen. Die Neuzugänge Hannah Kessler und André Preußner haben dagegen ihre Erstliga-Premiere mit Bravour gemeistert. Es kann nur besser werden, vor allem, wenn unser Routinier Philip Widmer wieder mit von der Partie ist“, sagt Trainer Freddy Siebert.

Quelle: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bogen-bundesliga-die-grossen-vier-gleich-vorne


Bundesligist bleibt ungeschlagen

Auftakt nach Maß für Dauelsens Bogner

Dauelsens Bogenschütze Holger Rohrbeck (links) beim Schießen.
+
Dauelsens Holger Rohrbeck (links) ließ mit seinem Team gegen Detmold-Klüt beim 6:2 nichts anbrennen.

Dauelsen – Viel besser hätte der Auftakt für die Bundesliga-Bogner des SV Dauelsen nach 615 Tagen Abstinenz sicher nicht verlaufen können. In Braunschweig blieben die Kreisverdener in ihren sieben Begegnungen ungeschlagen und rangieren mit 13 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz.

Seit dem Bundesligafinale am 29. Februar 2020 war im Oberhaus kein Pfeil mehr geflogen. Daher überwog trotz 3G-Regel und einem strengen Hygienekonzept die Freude bei allen Beteiligten, endlich wieder an die Schießlinie treten zu dürfen. Pünktlich zum Saisonstart in Braunschweig konnten die Dauelser ihre neuen Trikots in Empfang nehmen. Mit dem neuen Outfit in Khaki meliert und einem neuen Schriftzug gingen sie dann auch hoch motiviert auf die Punktejagd.

Zum Auftakt kam es zum Duell mit denen ihr Bundesligadebüt gebenden Schützen von BSSC Olympia Berlin. Der für den SV Zierenberg kurzfristig nachgerückte Hauptstadtclub wurde mit 6:2 Satzpunkten bezwungen. Ihren ersten „White-Wash“ der Saison verbuchten die Dauelser beim 6:0 gegen den 1. UTK BSC Oberauroff. Nach einem engen Fünf-Satz Match mit den Blankenfelder BS 08 hieß es am Ende 6:4 für den SVD. In der darauffolgenden Partie mit dem RSV Detmold-Klüt erzielte das Dauelser Trio seine erste 60-er Passe und gewann 6:2.

Krimi gegen Berlin endet 5:5

Nach der Pause kam es dann zu den Aufeinandertreffen der sich herauskristallisierenden Topteams. In einem hochklassigen Fünf-Satz Match, in dem auf beiden Seiten auch die 60 fiel, behielt der SVD mit 6:4 gegen Sherwood BSC Herne die Oberhand. Das dann folgende heiß ersehnte Niedersachsenderby war eine sehr einseitige Angelegenheit. Mit vier 57-Passen bezwang Verdens Stadtteilclub Lokalmatador SV Querum deutlich mit 6:2.

In einer an Spannung kaum zu überbietenden Begegnung zweier verlustpunktfreier Mannschaften sah das SVD Team kurze Zeit als der Sieger aus. Die Herabwertung eines ihrer Pfeile im fünften und entscheidenden Satz sorgte aber dafür, dass es beim 5:5 zur Punkteteilung mit dem BSC BB Berlin kam. Letztere behaupteten damit bei Punktgleichheit aufgrund der besseren Satzdifferenz die Tabellenführung. Auf den zur Finalteilnahme berechtigenden Rängen drei und vier folgen dem Spitzenduo der Sherwood BSC Herne (8:6) und der Blankenfelder BS 08 (6:8).

Für den SV Dauelsen traten an die Schießlinie: Sebastian Rohrberg (7 Einsätze/9,65 Ringe im Schnitt), Florian Unruh (7/9,48) und Holger Rohrbeck (7/ 9,45).

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/dauelsens-auftakt-nach-mass-91102881.html

Trainingszeiten "Luftgewehr & Luftpistole"

  • Montag              18:00 - 19:30 Uhr Jugend, Schüler, Nachwuchs
  • Donnerstag      19:30 - 21:00 Uhr Damen + Schützen
  • Sonntag             10:00 - 12:00 Uhr allg. Training

Trainingszeiten auf dem Bogenplatz: Bettenbruch 7

(April bis September), 

  • Dienstag           18:00 - 20:00 Uhr  Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch          17:00 - 20:00 Uhr  Feldbogentraining
  • Donnerstag     17:00 - 18:30 Uhr  Schüler und Jugend m. Tr. 
  • Donnerstag     18:30 - 20:30 Uhr  Erwachsene m. Tr. 
  • oder nach eigener Absprache

Trainingszeiten in der Schützenhalle: Bettenbruch 7

(Oktober bis März), 

  • Dienstag         18:00 - 20:00 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch        17:00 - 18:30 Uhr Schüler & Jugend m. Tr.
  • Mittwoch        18:30 - 20:30 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Freitag             18:00 - 20:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)
  • Sonntag          15:00 - 17:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)


Schießsportanlage "Bettenbruch 7"

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.