Dauelser Bogner: Traum vom Finale geplatzt

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Holger Rohrbeck
Holger Rohrbeck © Verein

Dauelsen – Die Bogner des SV Dauelsen haben den Einzug in das Bundesligafinale am Ende deutlich verpasst. Zu groß war die Bürde des Punkterückstandes aus den vorangegangenen Wettkampftagen und zudem konnten sie das Fehlen ihres Olympia Fünften Florian Unruh nicht kompensieren.

Trotz des vorzeitigen Saisonendes verließen die Hehenberger-Schützlinge erhobenen Hauptes die Aller-Weser-Halle. Auch wenn bei einer Ausbeute von 2:12 Punkten Anderes zu erwarten gewesen wäre. In den Ringzahlen zu den Wettkampftagen zwei und drei, an denen fünf beziehungsweise sieben Punkte verbucht wurden, deutlich verbessert, fehlte beim Heimwettkampf in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück. In vier Begegnungen fiel die Entscheidung gegen den SV Dauelsen erst im fünften und letzten Satz. Dass die Dauelser vor heimischer Kulisse nicht vollends leer ausgingen, verdankten sie einem Kraftakt im letzten Saisonduell gegen den RSV Detmold-Klütt. Mit 6:4 Satzpunkten sicherte sich Verdens Stadtteilclub zwei Pluspunkte und verhalf gleichzeitig dem hessischen Vertreter 1.UTK BSC Oberauroff zum Klassenerhalt.

Zum Einsatz kam beim Heimwettkampf das Quartett Sebastian Rohrberg (sieben Einsätze / 9,70 Ringe), Holger Rohrbeck (6 / 9,36), Andreas Gerhardt (4 / 9,13), Christian Dauel (4 / 9,33). ah

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Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/dauelser-bogner-traum-vom-finale-geplatzt-92071528.html


Bogen-Bundesliga: SV Dauelsen bangt um Final-Teilnahme

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Einer der wenigen nicht verletzten Dauelser Bogner: Christian Dauel muss nach 7:7 Punkte mit seinem SV um die erneute Finalteilnahme in der Bundesliga bangen.
Einer der wenigen nicht verletzten Dauelser Bogner: Christian Dauel muss nach 7:7 Punkte mit seinem SV um die erneute Finalteilnahme in der Bundesliga bangen. © privat

Die Bogenschützen des SV Dauelsen erleben in der Bundesliga eine absolute Seuchensaison. Auch am dritten Wettkampftag in Mahlow musste Verdens Stadtteilclub wie schon zuvor aufgrund arger Personalprobleme zu viert antreten – und nach 7:7 Punkten trotz des guten Starts im November nun sogar um die erneute Finalteilnahme in Wiesbaden bangen.

Dauelsen – Andreas Gerhardt fiel verletzungsbedingt aus und wird diese Saison wohl auch nicht mehr zum Einsatz kommen. Nach einem verheißungsvollen Auftakt mit 5:5 Satzpunkten gegen Sherwood BSC Herne unterlag das SVD-Trio dem Blankenfelder BS 08 klar und deutlich mit 0:6. Das Duell mit den Gastgebern war auch gleichzeitig der letzte Einsatz an diesem Tag für Holger Rohrbeck.

An die Stelle des seit Wochen an einer Verletzung laborierenden Schützen rückte Sebastian Rohrberg, der ebenfalls verletzungsbedingt einen großen Trainingsrückstand aufwies. Somit war es notgedrungen an Sebastian Rohrberg, Christian Dauel und Florian Unruh, die letzten fünf Begegnungen zu bestreiten.

Wohl Saisonaus für Andreas Gerhardt

Gegen den in Mahlow überragend agierenden BSC BB Berlin noch mit 2:6 unterlegen, wendete sich das Blatt im Niedersachsenderby. Der SV Querum wurde mit 6:0, einem „White Wash“, ohne Probleme besiegt. Gegen die beiden Teams auf den Abstiegsplätzen BSSC Olympia Berlin (6:4) und 1. UTK BSC Oberauroff (7:1) konnten im Anschluss vier weitere Punkte auf der Habenseite verbucht werden.

Dass die Hehenberger- Schützlinge trotz guter Leistung die letzte Partie des Tages nicht auch für sich entscheiden konnten, lag an einer förmlichen Leistungsexplosion ihres Gegners RSV Detmold-Klütt. Das sich am Ende der Saison aus der Bundesliga zurückziehende Team erzielte im Verlauf des Wettkampftages im Schnitt 54,45 Ringe pro Satz und steigerte sich gegen die Dauelser auf 58 Ringe, einen absoluten Spitzenwert.

Nun Showdown in eigener Halle

Durch die 2:6-Niederlage vergab der fünftplatzierte SV Dauelsen eine bessere Ausgangsposition vor dem Showdown beim Heimwettkampftag am Sonnabend, 4. Februar, in der Aller-Weser-Halle in Verden.


Bogenschießen-Bundesliga

Gemischte Resultate

Wie die Bundesliga-Bogenschützen des SV Dauelsen am dritten Wettkampftag abgeschnitten haben

Christian Dauel und der SV Dauelsen mussten am dritten Wettkampftag einigen Widrigkeiten trotzen.
Christian Dauel und der SV Dauelsen mussten am dritten Wettkampftag einigen Widrigkeiten trotzen.

Mahlow. Andreas Hehenberger war zunächst unschlüssig. Ob es ein guter oder ein nicht so guter Wettkampftag gewesen ist, vermochte der Trainer des SV Dauelsen im ersten Moment nicht zu sagen. Seine Bundesliga-Bogenschützen hatten im brandenburgischen Mahlow sieben Partien bestritten. Drei Siegen standen drei Niederlagen gegenüber. Hinzu kam ein Remis. „Mit dem, was herauskam, kann man zufrieden sein“, stellte Hehenberger dann doch das Positive in den Vordergrund. Das hing vor allem damit zusammen, dass die Dauelser einigen Widrigkeiten trotzten. Der Klassenerhalt dürfte der Mannschaft aus dem Verdener Südkreis kaum mehr zu nehmen sein. Das große Ziel, das Bundesliga-Finale in Wiesbaden, hat das Hehenberger-Team allerdings nicht mehr in eigener Hand.

Wie schon beim zweiten Wettkampftag hatten die Dauelser personelle Probleme. Sebastian Rohrberg und Holger Rohrbeck traten die Reise nach Brandenburg jeweils angeschlagen an. Neben dem Duo schossen Weltklasse-Bogner Florian Unruh sowie Christian Dauel für den SVD. Eigentlich sollte Andreas Gerhardt in Mahlow dabei sein, doch der Bogner fiel kurzfristig aus. „Er wird wahrscheinlich in dieser Saison auch nicht mehr spielen“, sagte Hehenberger im Gespräch mit unserer Zeitung.

Im ersten Spiel trafen die Dauelser auf Sherwood BSC Herne. Die Partie gegen den Verein aus dem Ruhrgebiet endete 5:5. „Es wäre mehr drin gewesen, das Spiel hätte zu unseren Gunsten umschlagen können“, meinte Hehenberger.

Deutlich verlief die zweite Begegnung. Gegen den Gastgeber Blankenfelder BS 08 unterlag das Hehenberger-Team mit 0:6. „Da war nichts zu machen. Die sind schon am zweiten Wettkampftag marschiert“, zollte Hehenberger dem Gegner seinen Respekt. Auch im dritten Spiel setzte es eine Niederlage. Mit 2:6 verloren die Dauelser gegen BSC BB Berlin. „Da war kein Herankommen“, sagte Hehenberger.

Ab der vierten Partie lief es jedoch bei der Mannschaft aus dem Verdener Südkreis. Drei Spiele in Serie gewann der SVD. Zunächst bezwangen Unruh und Co. den SV Querum deutlich mit 6:0. Auch gegen BSSC Olympia Berlin setzten sich die Dauelser durch, wenn auch knapp mit 6:4. Deutlich wurde es gegen 1. UTK BSC Oberauroff: Das Hehenberger-Team zeigte eine starke Leistung und gewann mit 7:1. „Gegen Querum haben wir die Kurve gekriegt. Da dachten wir: Jetzt geht noch was. Zehn Punkte hätten wir aber mindestens gebraucht, um Richtung Finale zu gucken“, sagte Hehenberger.

Am Ende waren es sieben Zähler, die der SVD einsammelte. Denn die finale Begegnung am dritten Wettkampftag gegen RSV Detmold-Klüt ging mit 2:6 verloren. „Die spielen gerne gegen uns. In den ersten sechs Duellen haben sie im Schnitt 54 Ringe geschossen. Gegen uns haben sie mit 58 Ringen im Schnitt fast alles getroffen“, berichtete Hehenberger, der mit den Leistungen seiner Bogenschützen alles in allem zufrieden war. Als Beispiel nannte der Coach Sebastian Rohrberg. „Er hat 9,65 Ringe im Schnitt geschossen, das ist schon ordentlich“, lobte Hehenberger. Florian Unruh kam auf 9,63 Ringe im Schnitt. Das lag vor allem daran, weil er einmal neben die Zielscheibe schoss. „Das passiert auch mal einem wie ihm“, wollte Hehenberger das Ganze nicht zu hoch hängen. Die 9,05 Ringe von Christian Dauel bezeichnete der Coach als „sehr ordentlich“.

In der Tabelle hat der SV Dauelsen den fünften Platz gehalten. Dieser Rang würde am Ende der Saison den Klassenerhalt bedeuten. Denn nur die Mannschaften auf den Plätzen sieben und acht steigen direkt ab. Der Vorsprung auf den Tabellenvorletzten 1. UTK BSC Oberauroff beträgt komfortable elf Punkte. „Der Klassenerhalt dürfte zu 90 Prozent sicher sein“, ist Hehenberger zuversichtlich. Um sich für das Finale in Wiesbaden zu qualifizieren, müsste sich der SVD noch um einen Rang im Klassement verbessern. „Für das Finale müsste schon alles zusammenpassen“, sagte der Dauelser Coach. Der Rückstand auf den Tabellenvierten Sherwood BSC Herne beträgt derzeit drei Punkte.

Der vierte und finale Wettkampftag steigt in rund einem Monat. Für den SV Dauelsen wird es ein besonderer Wettkampftag, denn das Hehenberger-Team richtet diesen am Sonnabend, 4. Februar, aus. Mit Unterstützung von den Rängen wollen die Dauelser den Klassenerhalt endgültig perfekt machen. Alles, was darüber hinausgeht, ist für den SVD Bonus. „Die Jungs haben nichts zu verlieren“, nimmt Hehenberger seiner Mannschaft vorab schon einmal den Druck. Verzichten muss der Coach beim letzten Wettkampf allerdings auf Florian Unruh.

Quelle: http://ep.weser-kurier.de/weserkurier/169133/article/1746292/6/3/render/?token=8d4b5f086de93e0eb17bba63e3f21afc&vl_app_id=com.newscope.epaper.wk&vl_app_version=5.12.0&vl_platform=android


Bogen-Bundesliga: SV Dauelsen holt geschwächt fünf Punkte

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Bestritt den ersten Ligawettkampf seit März 2019: Andreas Gerhardt holte mit den geschwächten Dauelser Bognern am zweiten Wettkampftag fünf Punkte.
Bestritt den ersten Ligawettkampf seit März 2019: Andreas Gerhardt holte mit den geschwächten Dauelser Bognern am zweiten Wettkampftag fünf Punkte. © privat

Bogen-Bundesligist SV Dauelsen kam trotz Lazarett mit blauem Auge davon: Am zweiten Wettkampftag in Idstein/Taunus holte das Team noch 5:9 Zähler und hält mit 15:13 Punkten als Fünfter immer noch Tuchfühlung zu den Finalplätzen.

Dauelsen – Bogen-Bundesligist SV Dauelsen kam trotz Lazarett mit blauem Auge davon: Am zweiten Wettkampftag in Idstein/Taunus holte das Team noch 5:9 Zähler und hält mit 15:13 Punkten als Fünfter immer noch Tuchfühlung zu den Finalplätzen.

Konnten Sebastian Rohrberg und Holger Rohrbeck verletzungsbedingt nicht ihre Normalform abrufen, fehlten Christian Dauel und Co-Trainer Michael Gerhardt aus Gesundheitsgründen vollends. Somit standen Trainer Andreas Hehenberger mit Florian Unruh und Andreas Gerhardt nur zwei gesunde Bogner zur Verfügung. Wobei Letzterer im März 2019 seinen letzten Ligawettkampf bestritten hatte.

Zum Auftakt gab es gegen Gastgeber 1. UTK BSC Oberauroff einen 7:3-Sieg, worauf sich die SVDler im Duell mit BSSC Olympia Berlin ein 5:5 nach 1:5 Rückstand erkämpften. Nichts zu bestellen hatten sie gegen die wie im Rausch schießenden Blankenfelder BS 08. 1:7 musste man sich der Übermannschaft des Tages beugen.

Spannende Duelle gegen Spitzenteams

Und auch gegen den RSV Detmold-Klütt zog man den Kürzeren. Das sich zum Ende der Saison aus der Bundesliga zurückziehende Team schoss seinen Tagesbestwert und siegte mit 6:2. In den Begegnungen mit den Teams der oberen Tabellenhälfte zeigte sich Verdens Stadtteilclub nach der Pause kämpferisch. Sämtliche Duelle gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Gegen Sherwood BSC Herne unterlag Dauelsen noch unglücklich 4:6, gegen die Teams an der Tabellenspitze, den BSC BB Berlin (5:5) und den SV Querum (5:5) gelang aber eine Punkteteilung.

Im Schnitt erzielten die vier SVD-Protagonisten Florian Unruh (7 Einsätze/9,83 Ringe), Holger Rohrbeck (7/9,18), Andreas Gerhardt (5/8,92) und Sebastian Rohrberg (2/9,22) 56,03 Ringe pro Satz.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/svd-holt-geschwaecht-fuenf-punkte-91964774.html


Bundesliga Bogen: Erste Tendenzen erkennbar

05.12.2022 09:32

 

Nach dem zweiten von vier Vorrunden-Wettkämpfen haben sich die favorisierten Teams im Norden und Süden bereits in Stellung gebracht und haben das Bundesligafinale in Wiesbaden am 25. Februar 2023 ins Visier genommen. Im Norden gibt es einen Fünfkampf um die vier Finalplätze, im Süden haben vier Teams bereits einen Vorsprung.

 

Foto: Hannes Wendt / Lisa Unruh (BSC BB Berlin) war mit dem zweiten Vorrunden-Wochenende zufrieden, Ehemann Florian in Diensten des SV Dauelsen wohl weniger.
Foto: Hannes Wendt / Lisa Unruh (BSC BB Berlin) war mit dem zweiten Vorrunden-Wochenende zufrieden, Ehemann Florian in Diensten des SV Dauelsen wohl weniger.

Norden: Trio ganz eng zusammen
Rekordmeister BSC BB Berlin hatte nach dem ersten Vorrunden-Wettkampf „nur“ 8:6-Punkte und war dementsprechend gefordert, um einen Platz unter den ersten Vier zu sichern. Und dies gelang eindrucksvoll in der Formation Jannis Kramer, Vincent Barme und Lisa Unruh. Das Trio musste nur zweimal die Punkte teilen (gegen Blankenfeld und Dauelsen) und hielt sich ansonsten schadlos. Der Lohn: 20:8-Punkte und Platz zwei bei Punktgleichheit mit Tabellenführer SV Querum. Für Lisa Unruh ein lohnenswerter Tag: „Ich hatte ein Menge Spaß, und genau deshalb schieße ich auch noch weiterhin Bundesliga. Es war es toll, die anderen Teams zu treffen und zu quatschen, wir kennen uns ja teilweise auch schon 15 Jahre lang.“ Dabei profitierten die Berliner auch jeweils von der Leistung der Gegner (Unruh: „Wir hatten vielleicht auch manchmal Glück, dass die Teams gegen dir wir geschossen hatten, keine so gute Runde hatten!“), aber darin besteht ja irgendwie auch die Kunst, dann zuzuschlagen.

Genau das tat auch der Blankenfelder BS 08, der zweite Gewinner des Wochenendes in Idstein. Die Brandenburger gaben lediglich einen Zähler ab, der „Rest“ wurde z. T. deutlich gewonnen. Für Routinier Richard Schatursunov ein echter Teamerfolg: „Nach dem ersten Wettkampf konnten wir uns alle besser aufeinander einstellen, wir sind ein neu aufgestelltes Team, James Stephens schießt das erste Mal Bundesliga. Es hat alles besser geklappt und Spaß gemacht. Wir konnten als Team auch einmal einen schlechten Schuss des anderen kompensieren.“ Mit nunmehr 19:9-Punkten ist die Bilanz zur Vorrunden-Halbzeit vielversprechend, doch Schatursunov warnt: „Weil es jetzt gut lief, ist es kein Freifahrtschein für das nächste Mal. Wir haben uns ein bisschen Puffer verschafft und sind dankbar darüber.“

Zumal mit Sherwood BSC Herne (16:12) und dem SV Dauelsen (15:13) zwei Traditionsvereine auf den Positionen vier und fünf liegen. Gerade Dauelsen um Top-Schütze Florian Unruh ließ Punkte liegen, konnte nur einmal siegen und verlor dreimal.

Süden: Ebersberg übernimmt die Spitze
Nach dem ersten Vorrunden-Wettkampf gab es ein ungewohntes Bild an der Spitze: Der BC Villingen-Schwenningen stand ungeschlagen oben vor den „Platzhirschen“ aus Ebersberg und Tacherting. Deshalb waren die beiden Top-Favoriten im Süden vielleicht etwas mehr motiviert als sonst, denn beide sorgten mit starken Leistungen für ein „Geraderücken“ an der Tabellenspitze. Ebersberg gab in den sieben Partien lediglich einen Punkt ab beim 5:5-Unentschieden gegen Tacherting, auch weil Maximilian Weckmüller einen „Sahnetag“ erwischte: „Es freut mich, dass ich mein aktuelles Setup besser verstanden habe und meine Leistung zeigen konnte. Es war auf jeden Fall der beste Schnitt, den ich in meinen zwölf Jahren Bundesliga jemals geschossen habe.“ 9,86 Ringe pro Pfeil brachte der Hesse in Diensten der Bayern auf die Scheibe, und da auch Michelle Kroppen und Elisa Tartler – wie gewohnt – stark agierten, ist natürlich mit Ebersberg wieder zu rechnen: „Wenn wir Drei am Finale das Potenzial abrufen können, was wir gezeigt haben, haben wir durchaus Chancen auf unseren dritten Titel“, so Weckmüller. Bereits beim dritten Vorrunden-Wettkampf kann der Showdown in Wiesbaden am 25. Februar klargemacht werden, rechnet Weckmüller vor: „Wir konnten die Führung in der Tabelle übernehmen und haben uns in eine gute Position gebracht, beim nächsten Wettkampf das Finale schon rechnerisch sicher zu machen.“

Das ist natürlich auch das große Ziel der SGi Welzheim. Mit fünf Siegen und nunmehr 16:12-Punkten schlug der fünfmalige Deutsche Meister Kurs auf das Finale ein, wobei vor allem die Art und Weise der Erfolge und des Auftretens positiv war, wie Jonathan Vetter empfand: „In erster Linie sind wir natürlich froh über die fünf Siege. Viel entscheidender war aber, wie wir gewonnen bzw. geschossen haben. Das war eine sehr deutliche Steigerung zum letzten Mal und auf hohem Niveau.“ Zwar setzte es gegen die beiden Top-Teams Niederlagen, Vetter relativierte jedoch: „Gegen die beiden Teams zu verlieren, ist natürlich nie schön, aber wenn man sich die einzelnen Sätze anschaut, dann schmerzt das nicht wirklich. Mit 58, 60, 58, 59, 58 (das waren die Sätze gegen Ebersberg, Anm. d. Red.) zu verlieren, ist kein Weltuntergang.“ Und natürlich glauben die Welzheimer an ihre Chance und den Moment, auch gegen Ebersberg und Tacherting einmal zu gewinnen: „Wann sie "fällig" sind, weiß natürlich keiner, aber wenn wir so Weiterschießen, dann ist das Glück auch mal auf unserer Seite“, so Vetter.

Gegen den Abstieg dürfte ein Dreikampf zwischen der SG Freiburg (11:17), der TS 1861 Bayreuth und den GK Burgschützen Büschfeld (8:20) entbrennen. Dagegen dürfte für den TSV Natternberg (1:27) früh, alles auf den Abstieg hindeuten.

Quelle: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/bundesliga-bogen-erste-tendenzen-erkennbar


Bogen-Bundesliga: SV Dauelsen startet mit Rang zwei

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Überragender Bogner: Florian Unruh führte den SV Dauelsen zum Start auf Rang zwei.
Überragender Bogner: Florian Unruh führte den SV Dauelsen zum Start auf Rang zwei. © Privat

Mit Platz zwei am ersten Wettkampftag der Bogen Bundesliga Nord ist der Mannschaft des SV Dauelsen ein Saisonauftakt nach Maß gelungen. In Braunschweig verbuchte Verdens Stadtteilclub mit fünf Siegen bei nur zwei Niederlagen zum Start 10:4 Punkte.

Dauelsen – Während drei Finalanwärter in ihren Auftaktduellen strauchelten, behaupteten sich die Dauelser in einem intensiv geführten Fünfsatzmatch mit 6:4 Satzpunkten gegen den BSSC Olympia Berlin. Deutlich souveräner wurden anschließend die drei Überraschungssieger der RSV Detmold-Klüt (6:2), der 1. UTK BSC Oberauroff (6:0) und die Blankenfelder BS 08 (6:2) bezwungen. Somit nahm der SVD zwischenzeitlich mit 8:0 Punkten Platz eins ein.Nach der Pause verloren die Dauelser im Aufeinandertreffen mit dem gastgebenden SV Querum als letztes Team ihre weiße Weste. Den ihren Tagesbestwert schießenden Lokalmatadoren musste man mit 2:6 nicht nur das Match, sondern auch die Tabellenspitze überlassen. Zu seiner Höchstform lief nach den Löwenstädtern auch der BSC BB Berlin gegen den SVD auf. In einem hart umkämpften Fünfsatzmatch hieß es am Ende 6:4 für den fünffachen Deutschen Meister aus der Bundeshauptstadt.

Florian Unruh wieder überragend

Für einen freudigen Abschluss des Wettkampftages sorgte der souveräne Sieg gegen den Sherwood BSC Herne. Im direkten Duell um Platz zwei behielten die Hehenberger Schützlinge mit 6:2 die Oberhand. Im Schnitt erzielten die Kreisverdener 57,66 Ringe pro Satz. Ein Wert, der in der Nordstaffel nur vom Tabellenersten, dem SV Querum (57,97), übertroffen wurde.Eine Klasse für sich bleibt auch Dauelsens Ausnahmeschütze Florian Unruh. Der frischgebackene Feldbogenweltmeister brachte 53 seiner 58 Pfeile in der Zehn unter und erzielte damit den deutschlandweit höchsten Schnitt von 9,91 Ringen. Sebastian Rohrberg und Holger Rohrbeck schossen im Schnitt 9,60 und 9,31 Ringe.

Quelle: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-verden/bogen-bundesliga-sv-dauelsen-startet-mit-rang-zwei-91900526.html

Trainingszeiten "Luftgewehr & Luftpistole"

  • Montag              18:00 - 19:30 Uhr Jugend, Schüler, Nachwuchs
  • Donnerstag      19:30 - 21:00 Uhr Damen + Schützen
  • Sonntag             10:00 - 12:00 Uhr allg. Training

Trainingszeiten auf dem Bogenplatz: Bettenbruch 7

(April bis September), 

  • Dienstag           18:00 - 20:00 Uhr  Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch          17:00 - 20:00 Uhr  Feldbogentraining
  • Donnerstag     17:00 - 18:30 Uhr  Schüler und Jugend m. Tr. 
  • Donnerstag     18:30 - 20:30 Uhr  Erwachsene m. Tr. 
  • oder nach eigener Absprache

Trainingszeiten in der Schützenhalle: Bettenbruch 7

(Oktober bis März), 

  • Dienstag         18:00 - 20:00 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Mittwoch        17:00 - 18:30 Uhr Schüler & Jugend m. Tr.
  • Mittwoch        18:30 - 20:30 Uhr Erwachsene m. Tr.
  • Freitag             18:00 - 20:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)
  • Sonntag          15:00 - 17:00 Uhr Übungsschießen (nach Absprache)


Schießsportanlage "Bettenbruch 7"

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